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Fragile Systems - Nordatlantens Brygge Copenhagen 29.10.2016-5.2.2017
Retrospektive - National Gallery of Iceland 5.3.-6.5.2012
Die isländische Künstlerin Rúrí (*1951 in Reykjavík) zählt zu den bedeutendsten nordeuropäischen Künstlerinnen. Ihr frühes Werk spiegelt die Spannungen einer Gesellschaft im Umbruch wider, und es zeugt von dem starken Willen, sich in der von Männern dominierten Kunstwelt zu behaupten. Fragen der eigenen und der kulturellen Identität beschäftigten Rúrí in den 1980er-Jahren. Beeinflusst von Fluxus und Konzeptkunst, gehört sie zu den ersten Performancekünstlerinnen in Nordeuropa. In Aktionen und Performances sowie Projekten im öffentlichen Raum, aber auch in poetischen Einzelobjekten setzte sie sich später mit allgemeinen ethischen Themen auseinander. Große internationale Aufmerksamkeit erlangte sie mit ihrem Archive – Endangered Waters auf der Biennale in Venedig 2003. Für Rúrí ist Kunst in Form übersetzte Philosophie, und wie kaum eine zweite Künstlerin wirft sie zentrale Fragen des Lebens auf.
RÚRÍ
Hrsg. Christian Schoen, Texte von Laufey Helgadóttir, Dorothea van der Koelen,
Halldór Björn Runólfsson, Christian Schoen, Gunnar J. Árnason
Englisch
Ostfildern 2011 (Hatje Cantz). 208 Seiten, 296 Abb.
24,50 x 28,50 cm
gebunden
ISBN 978-3-7757-2995-6
Buchpräsentationen:
Frankfurter Buchmesse September 2011
Ars Electronica Center/OK Centrum, Linz Oktober 2011
Gemeinschaftshaus der Nordischen Botschaften, Berlin Februar 2012
Amos Anderson Museum, Helsinki May 2012
PRESSEDOWNLOADS:
Pressemitteilung (SAVE THE DATE) - Dezember 2011
Archive - Endangered Waters (Icelandic Pavilion; 50th International Art Exhibition - la Biennale di Venezia; Foto: Rúrí)